Darmkrebs-Aktion 2006 in München

Jährlich erkranken über 70.000 Menschen in Deutschland neu an Darmkrebs, rund 30.000 sterben daran. Darmkrebs ist sowohl bei den Frauen als auch bei den Männern inzwischen die zweithäufigste Krebserkrankung. Die Deutsche Krebsgesellschaft hat deshalb die Darmkrebsaktion 2006 ins Leben gerufen. Unter dem Motto ?Vorbeugen ? Erkennen ? Behandeln? startete am 2. und 3. Juni 2006 in Frankfurt/Main die erste von neun Veranstaltungen in Deutschen Großstädten zum Thema Darmkrebs.
Am 22. Juli 2006 informieren unter Schirmherrschaft von Bayerns Ministerpräsident Edmund Stoiber und Münchens Oberbürgermeister Christian Ude Experten der Krebsgesellschaft von 10:00 Uhr bis 18:00 Uhr im Technischen Rathaus München umfassend über Möglichkeiten der Vermeidung, Früherkennung, Therapie und Nachsorge von Darmkrebs.

Mit den bundesweiten Veranstaltungen möchte die Deutsche Krebsgesellschaft gemeinsam mit ihren Ländergesellschaften und Patientenvertretern wie der Deutschen ILCO und der Stiftung Lebensblicke, der Deutschen Angestellten Krankenkasse, der Hamburg Münchener Krankenkasse (HMK) und anderen Partnern vor Ort Interessierte und Betroffene informieren.

Im Mittelpunkt der Veranstaltungen stehen unter anderem Vorträge, eine Ausstellung und Podiumsdiskussionen. Besucher können sich außerdem an Informationsständen rund um das Thema informieren, mit Experten sprechen oder aber auch das weltweit größte begehbare Darmmodell erkunden. Die Deutsche Krebsgesellschaft möchte vor allem rund um die Vorsorgeuntersuchungen informieren und sensibilisieren.

Termin:
22. Juli 2006 10:00 ? 18:00 Uhr
Technisches Rathaus; Friedenstraße 40; 81660 München

Das komplette Programm finden Sie unter www.krebsgesellschaft.de

Ein weiterer Höhepunkt der Darmkrebsaktion findet einen Tag vor der Münchener Veranstaltung im Internetportal der Deutschen Krebsgesellschaft e.V. statt.

Im Rahmen der Online-Expertensprechstunde wird PD Dr. med. Udo Vanhoefer, Chefarzt am Zentrum für Innere Medizin, Katholisches Marienkrankenhaus gGmbH (Hamburg), am 21. Juli 2006 von 14 bis 15 Uhr, Fragen zum Thema Darmkrebs beantworten. Die Krebssprechstunde wird life über das Internet übertragen. Bereits jetzt haben Patienten und Interessierte die Möglichkeit, Fragen an die Redaktion zu schicken, die dann am 21. Juli von PD Dr. Vanhoefer beantwortet werden. Weitere Informationen zur Krebssprechstunde:

www.krebsgesellschaft.de/expertensprechstunde

Info Darmkrebs:
Darmkrebs ist mittlerweile für beide Geschlechter die zweithäufigste Krebserkrankung. Die Zahl der jährlichen Neuerkrankungen in Deutschland wird für Männer und Frauen jeweils auf etwas über 35.000 geschätzt. Männer erkranken im Mittel mit 69, Frauen mit 75 Jahren ? also vergleichsweise spät. Darmkrebs ist darüber hinaus sowohl für Frauen als auch für Männer die zweithäufigste Krebstodesursache. Das Krebsfrüherkennungsprogramm hinsichtlich der Früherkennung von Darmkrebs wurde zum 1. Oktober 2002 erweitert. Seitdem können gesetzlich krankenversicherte Personen im Alter von 50?54 Jahren jährlich einen Test auf verstecktes Blut im Stuhl (Hämokkult) durchführen lassen und haben ab dem Alter von 55 Jahren Anspruch auf die Durchführung einer Früherkennungsdarmspiegelung einschließlich einer Wiederholungskoloskopie nach 10 Jahren. Versicherte, die sich gegen eine Früherkennungskoloskopie entscheiden, können alternativ ab vollendetem 55. Lebensjahr einen Okkultblut-Test in zweijährlichem Turnus fortführen.

Die Darmkrebsaktion 2006/weitere Veranstaltungsorte:
26. August 2006 Bochum
09. September 2006 Köln
23. September 2006 Leipzig
07. Oktober 2006 Hamburg
14. Oktober 2006 Freiburg
28. Oktober 2006 Berlin
04. November 2006 Hannover

Pressestelle der Deutschen Krebsgesellschaft e.V.
Herr André Franck
c/o AVISO Gesundheit
Tel. (03643) 81 58 - 0
Fax (03643) 81 58 - 999
EMail: presse@krebsgesellschaft.de

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