Modellprojekt ,Rauchfreie Krankenhäuser'

Sabine Bätzing: "Krankenhäuser müssen rauchfrei werden. Dazu ist das Modellprojekt ,Rauchfreie Krankenhäuser' geeignet, selbst aktiv zu werden."
Anlässlich der heutigen Verleihung von 18 europäischen Zertifikaten in Bronze und Silber an Krankenhäuser aus 9 Bundesländern zieht die Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Sabine Bätzing, eine positive Zwischenbilanz zum Modellprojekt "Aufbau eines Netzwerkes Rauchfreier Krankenhäuser". Das Projekt wird seit dem 1. Juli 2005 mit einer Laufzeit von drei Jahren vom Bundesministerium für Gesundheit gefördert.
Ziel des Modellvorhabens ist es, dass sich viele Krankenhäuser in Deutschland zu rauchfreien Einrichtungen erklären und am Aufbau eines Netzwerkes beteiligen. Während eines Krankenhausaufenthaltes rauchen nach Umfragen derzeit ca. 26 % der Patienten, 40 % des Pflegepersonals und 20 % der Ärzte. Dagegen möchten 60% der Patientinnen und Patienten im Krankenhaus eine Beratung über die Risiken des Tabakkonsums in Anspruch nehmen und den Aufenthalt in einer Klinik nutzen, um mit dem Rauchen aufzuhören.
Anlässlich der Pressekonferenz erklärt Sabine Bätzing: "Insbesondere Krankenhäuser müssen als gesundheitliche Einrichtungen in Deutschland beim Nichtraucherschutz voran gehen und Verantwortung für das Nichtrauchen übernehmen. Rauchen ist nach wie vor das größte vermeidbare Gesundheitsrisiko unserer Zeit und gefährdet ebenso jeden nichtrauchenden Patienten und Beschäftigten. Hier haben Krankenhäuser zum Schutz und zur Wiederherstellung der Gesundheit auch die Aufgabe zur Prävention, zumal dies von Patienten erwartet wird.
Mit dem Modellprojekt soll Krankenhäusern eine organisatorische und fachliche Unterstützung gegeben werden, selbst aktiv zu werden um ,rauchfrei' zu werden. Das Modellprojekt bietet dazu eine gute Gelegenheit für die Umsetzung. Ich habe gern die Schirmherrschaft für das Netzwerk übernommen und freue mich, dass ein Jahr nach dem Start des Projektes in Berlin 18 weitere Krankenhäuser mit Zertifikaten in Bronze und Silber ausgezeichnet werden können.
Ich bin überzeugt, dass rauchfreie Krankenhäuser zukünftig zu einem positiven Qualitätskriterium für Patienten werden, wenn Sie sich für ein Krankenhaus ihrer Wahl entscheiden. Ich wünsche mir, dass sich im Laufe der nächsten zwei Jahre viele Kliniken dem Netzwerk anschließen werden. 350 weitere Krankenhäuser und Reha-Einrichtungen haben inzwischen ein Interesse am Netzwerk bekundet und 50 bereiten sich auf eine Zertifizierung vor."
Schon jetzt erreichen die am Netzwerk beteiligten rauchfreien Krankenhäuser in Deutschland ca. 44.000 Beschäftigte und fast 200.000 stationär oder ambulant behandelte Patienten pro Jahr. Abhängig davon, wie weit ein Krankenhaus auf dem Weg zur "Rauchfreiheit" fortgeschritten ist, können Zertifikate in Bronze, Silber und Gold erworben werden.
Informationen zum Netzwerk "Rauchfreie Krankenhäuser" erhalten Sie bei folgender Adresse:

Deutsches Netz Rauchfreier Krankenhäuser DNRfK
Saarbrücker Str. 20/21 5, 10405 Berlin
Frau Christa Rustler
Tel: 030 - 817 98 58 20, Fax: 030 - 817 98 58 01
Email: rustler( at )dngfk.de
Internet: www.rauchfreie-krankenhaeuser.de

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