Studie untersucht Verteilung der verschiedenen HP-Virustypen bei Gebärmutterhalskrebs und Vorstufen | ||
Die Humanen Papillomviren vom Typ 16 und 18 scheinen weltweit am häufigsten an der Entstehung von Gebärmutterhalskrebs (Zervixkarzinom) beteiligt zu sein. Das ergab eine Untersuchung US-amerikanischer Wissenschaftler, deren Ergebnisse im International Journal of Cancer (2007, 121(3), 621-632) erschienen. Der von der Europäischen Zulassungsbehörde im Oktober 2006 zugelassene HPV-Impfstoff richtet sich u.a. gegen diese beiden krebsverursachenden Virustypen. Die Forscher um Jennifer S. Smith untersuchten das weltweite Auftreten von HP-Viren an mehr als 14.500 Fällen von Gebärmutterhalskrebs und mehr als 7.000 Fällen von dessen Vorstufe, so genannter Karzinoma in situ. Auf allen Kontinenten kam HPV 16 bei Gebärmutterhalskrebs am häufigsten vor, gefolgt von HPV 18. Eine Kombination beider Virustypen war in Europa, Nordamerika und Australien mit 74 bis 77 Prozent häufiger als in Afrika, Asien und Süd- bzw. Mittelamerika mit 65 bis 70 Prozent. Bei den Krebsvorstufen, den so genannten Karzinoma in situ, wurden HPV 16 und 18 in etwa der Hälfte der Fälle nachgewiesen. Verglichen mit den Krebsfällen waren sie hier allerdings eher unterrepräsentiert, während andere HPV-Typen häufiger beobachtet wurden. Die Studienautoren schließen daraus, dass die verschiedenen HP-Virustypen vermutlich ein unterschiedliches Risiko für die Entwicklung von Gebärmutterhalskrebs aus seiner Vorstufe aufweisen. |
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